Flucht aus Afghanistan

Flucht aus Afghanistan

Ich habe einen Freund, er heißt Ali und ist 22 Jahre alt. Er ist im Jahr 2007 von Afghanistan geflüchtet. Als erstes ist er nach Pakistan dann nach Iran dann nach Türkei dann nach Griechenland und dann ist er in Österreich angekommen. Es hat ein Jahr lang gedauert bis er in Österreich ist. Er hat ganz schlimme Sachen in seinen Leben erlebt. Er hatte ein Jahr lang keinen Kontakt zu seiner Familie, weil er kein Telefon hatte. Er hatte nur einen Rucksack, drinnen war eine Weste und wenig Nahrung. Als er geflüchtet ist war es Winter, er hatte keinen Unterschlupf und konnte bei niemandem schlafen und sich ausruhen. Dann wurde er krank er hatte 2 Wochen Fieber aber er konnte nicht zum Arzt gehen weil er nicht versichert war. Er ist nicht alleine geflüchtet mit ihm waren noch viele anderen Menschen aus verschiedenen Ländern. Er ist geflüchtet weil es in Afghanistan immer Krieg gibt, es gibt keine gut bezahlte Arbeit und deshalb gibt es auch viele Menschen die nichts zum essen haben. Als er 7 Jahre alt war ist sein Vater gestorben er war krank und hatte kein Geld für Medikamente. Er hat zwei Brüder einer ist älter und einer ist jünger als er. Als sein Vater gestorben ist musste er seinem älterem Bruder helfen sie Familie zu ernähren. Seine Mutter konnte keine Arbeit bekommen, weil die Frauen in Afghanistan nicht respektiert werden. Die Onkel von Ali haben sich immer mit seinem Vater gestritten und wollten der Familie auch nicht helfen als es ihnen am schwersten war. Ali konnte es nicht mehr aushalten in Afghanistan und ist daher geflüchtet. Er ist nach Österreich gekommen um eine gute Ausbildung zu machen und seine Familie zu ernähren. Er macht das alles nur für seine Mutter damit sie glücklich ist und sich keine Sorgen um ihn machen muss. Seine Familie lebt jetzt in Pakistan da geht es ihnen bisschen besser, er vermisst sie alle sehr. In Österreich hat er die Hauptschule fertig gemacht und hat einen Deutschkurs besucht. Er macht jetzt eine Lehre als Installateur und besucht seine Familie wie oft er kann.