Offene Grenzen
Grenzen dicht machen? Flüchtlinge zurückschicken? Junge ÖsterreicherInnen setzen im Rahmen des Buchklub-Wettbewerbs „Offene Grenzen“ ein Zeichen für mehr Toleranz.
Der Buchklub-Wettbewerb „Offene Grenzen“ war ein voller Erfolg. In den vergangenen Wochen wurden die zahlreich eingesandten Beiträge von einer hochkarätigen Jury unter die Lupe genommen und bewertet. Nun stehen die Gewinner fest: Den ersten Platz belegt das Team rund um die Wiener Schülerin Livia Jost für den Beitrag „Fünf Namen – Fünf Geschichten“.
Alle weiteren Gewinner finden Sie hier!
Der Buchklub führte im Schuljahr 2014/2015 in Zusammenarbeit mit ARGE LESEN NÖ, dem Bundesministerium für Bildung und Frauen, EuRegio Burgenland, den Jugendmagazinen JÖ und TOPIC, Kultur NÖ, dem Österreichischen Jugendrotkreuz, der Pädagogischen Hochschule NÖ und Schloss Hof ein gemeinsames Projekt durch.
In Erinnerung an den Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren wurden SchülerInnen, Schulklassen, StudentInnen und Lehrlinge eingeladen, Beiträge zum Thema „Offene Grenzen“ in Wort und Bild zu gestalten und sich mit einem wichtigen Stück Zeitgeschichte auseinanderzusetzen.
Ob es sich dabei um fiktional-literarische oder journalistisch-dokumentarische Beiträge handelt, blieb den TeilnehmerInnen überlassen. Höchst kreativ waren sie auf jeden Fall: Fotos, Zeichnungen, Collagen, Landkarten und sogar eine Skulptur wurden eingereicht, die Texte dazu greifen berührende Einzelschicksale auf oder beschäftigen sich allgemein und durchaus weit gefasst mit dem Thema Grenzen – in Form von Interviews, Kurzgeschichten, Gedichten, Songtexten oder Projektbeschreibungen.