Kempelengasse 20
Österreich
Dani und seine Grenze
Donau
Wien, die Stadt für Leben! Heißt es auf den erbeplakaten. Dani ist ein junger
Mann mit 18 Jahren und lebte im 21. Bezirk, Floridsdorf. Die meiste Zeit
verbrachte er in seinem Heimat Bezirk und im Nebenbezirk, dem 22. ,
Donaustadt. Er ist sehr stolz auf seinen Bezirk und will nie wo anders wohnen al
in Floridsdorf.
Als kleiner Junge, er war 6 Jahre alt, fuhren seine Eltern mit ihm in die Stadt.
Für ihn war das alles neu. Er hatte noch nie so viele Leute auf einmal gesehen.
Alles war so nah zusammen gebaut, so laut und so angsteinflößend. Ihn
schüchterte dies alles ein und er wollte wieder zurück über die Donau. Er war
noch nicht lange in der Innenstadt zu Besuch gewesen aber er wollte wieder
zurück nach Floridsdorf. Als sie mit dem Auto zurück fuhren, überquerten sie
die große Reichsbrücke. Dani sah links und rechts aus dem Fenster und
betrachtete die Donau. Ihn faszinierte es, wie dieser Fluss ien in zwei Teile
teilte, die so unterschiedlich waren. Der eine Teil war so schön ruhig, schön und
voller Leben und der andere grau, leblos und laut.
Ab diesen Tag traf Dani eine Entscheidung, er nahm die Donau als persönliche
Grenze iens.