Kempellengasse
Österreich
Das Märchen mit Grenzen
Eine Grenzüberschreitung
Es war einmal ein kleiner Junge. Er hieß Max und hatte eine kleine Schwester, sie hieß Gerda. Beide waren sehr klug und spielten gerne fangen. Eines Tages verstarb ihr Vater an Krebs. Ihr Vater glaubte immer an das was er dachte und sah wäre Fantasie. Die Fantasie ist so, wenn ein Vogel reden kann. Max und Gerda glaubten immer das wäre normal. War es aber nicht und somit begann die geheimniesvolle Geschichte. Sie wohnten im Wald. Max und Gerda spielten wie gewohnt fangen. Die Mutter kochte gerade Mittagessen. Als Sie fertig war, rief sie die Kinder zum Essen. Nach dem Essen gingen die 3 in den Wald um Pilze zu sammeln. Sie liefen am See entlang und fanden sehr viele Pilze. Die Mutter wollte weiter gehen, doch dann war ein kleines Licht zu sehen. Es erschien ein kleines Männchen. Er sah komisch und süß aus. Die Kinder wollten zu ihm hinlaufen, aber die Mutter hatte Angst. Darum hielt sie Max und Gerda auf. Sie fragte, was das Männchen wollte. Er wollte die Kinder zu sich nehmen, weil Sie die Grenze überschritten hatten. Sie verstand nicht ganz, wieso er die Kinder haben wollte. Max und Gerda versteckten sich hinter ihrer Mutter, weil sie Angst vor ihm hatten. Die Mutter flehte ihn an, sie gehen zu lassen und das sie es nie wieder tun würden. Er hatte Gnade und lies sie laufen. Das Männchen verschwand und sie ging mit ihren Kindern nach Hause. Zuhause angekommen, war es den Kindern keine Lehre dort wieder hin zu gehen. Am nächsten Morgen, schickte die Mutter Max und Gerda Erdbeeren sammeln. Sie liefen in den Wald hinein und sammelten Erdbeeren. Als sie an den See entlang gingen, erschraken sie sich. Die Mutter hatte kein gutes Gefühl, darum lief sie los, um Max und Gerda zu suchen. Sie rannte und rannte. Ihr ging so vieles im Kopf herum und hatte einfach Angst ihre Kinder zu verlieren. Max erschrak weil ein Reh vor ihm gesprungen war. Gerda gatte keine Angst vor dem Reh und streichelte es. Er wollte anschließend mit ihr fangen spielen, aber sie wollte nicht. Sie fingen an zu streiten. Dabei überschritt Gerda aus Versehen die Grenze des Männchens. Er tauchte nach einem Augenblick auf und lachte sehr laut vor sich hin. Max hatte Angst und Gerda versteckte sich hinter ihm. Das Männchen wusste, das Sie seine Grenze überschreiten würde. Die Mutter kam in dem Moment angelaufen. Sie flehte ihn wieder an, doch diesmal reichte es nicht mehr. Er klatschte einmal in die Hände und die Kinder waren verschwunden. Das Männchen meinte am Ende noch zu ihr, dass die Kinder erst wieder kommen wenn sie nicht mehr Leben würde. Die Mutter sagte dazu nichts und er verschwand. Sie war alleine und lief nachhause. Als sie starb, kamen Max und Gerda wieder zurück. Die Kinder waren inzwischen erwachsen geworden und lebten in ihrem alten Zuhause weiter. Sie lernte einen netten Mann kennen und Max war schon verheiratet gewesen und hatte 2 Kinder bekommen. Beide wurden am Ende doch Glücklich und zufrieden. Ende
Pia Majunke und Patrik Maier.