Die Böse Seite

Die Donau ist ein Grenzfluss

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Sarah, sie lebte in Wien, nicht weit von der Donau. Jeden Abend spazierte sie mit ihrer besten Freundin den Fluss entlang. Sie verstand nicht, wieso sie das Gewässer nicht überqueren durfte. Als sie daheim angekommen ist fragte sie ihre Mutter nochmals, wieso sie dort nicht hin dürfte. Die zornige Mutter schrie sie an und sagte: „ Du weißt genau, das diese Menschen auf der anderen Seite böse sind!“ Sarah wollte sich überzeugen und sich ein eigenes Bild davon machen. Am Abend, darauf schlich sie sich aus dem Haus und lief zu dem Fluss, als sie das Wasser mit ihrem großen Zeh berührte war es Eiskalt. Ein älterer Mann, der mit seinem Hund spazierte sah sie und nahm sie sofort mit. Das Mädchen wurde sehr bekannt dadurch das sie rüber schwimmen wollte. Das ganze Dorf sprach über diese Familie. Sarah durfte bis zu ihrem 18. Lebensjahr das Haus nicht verlassen. Die Jahre vergingen und sie wurde älter und reifer. Die Mutter dachte das sie Vernünftiger geworden sei , denn sie redete nie wieder von der Donau. Es war ihr größter Wunsch dort gewesen zu sein. Zu ihrem 18. Geburtstag verließ sie das Haus. Um Mitternacht schlich sie sich wieder raus sie schwamm so schnell sie nur konnte, denn dieses Mal wollte sie es schaffen die andere Seite zu sehen. Als sie dort angekommen ist schnappte sie nach Luft weil die Strömungen so stark waren und das Wasser Eiskalt. Sie sah drei weiß gekleidete Männer sofort versteckte sie sich hinter dem Busch weil sie doch ein bisschen Angst hatte. Als diese weg waren hörte sie laute Musik und sah viele Lichter. Diese Leute auf der anderen Seite sahen ganz anders aus als die auf ihrer Seite, sie hatten lange Nasen und sie waren sehr klein und alle hatten eine Glatze. Sie ging immer weiter und weiter. Plötzlich hörte sie hinter sich etwas , als sie sich umdrehte war es weg. Nun ging sie weiter dann sah sie etwas hinter einem Haus und ging hin. Sie wurde von hinten gepackt und wachte erst wieder auf einer Bank auf alle starrten sie an und waren verwundert. Sarah erzählte ihnen wer sie war und das Gerücht was auf der anderen Seite erzählt wurde. Sie kleinwüchsigen Menschen waren geschockt und erzählten ihr das ihre Mutter und das ganze Dorf sie weg gescheucht haben weil sie so hässlich waren. Sie war so überglücklich das sie ihren Wunsch erfüllen konnte. Weil das Wasser so eisig war wurde sie sehr Krank und es gab kein Mittel was dagegen ankämpfen konnte. Sie netten Leute brachten sie mit einem Boot wieder auf ihre Seite, die ganzen Dorfbewohner wollten auf sie schießen. Sarah regte sich so auf das sie am selben Tag verstarb. Daraufhin trauerten alle Menschen von beiden Seiten sehr, den sie war ein nettes, hilfsbereites Mädchen. Nun haben sie die Brücken gebaut sodass, sie immer zu der anderen Seite konnten und Sarahs Wunsch erfüllen konnten, sie wollte das endlich Frieden herrscht. Nach ein paar Jahren erwachte sie wieder zum Leben und alle lebten Glücklich weiter.