Grenzen sind wichtig

Offene Grenzen

Grenzen bedeuten für jeden etwas anderes.

Für die einen sind schon Grundgrenzen von Bedeutung – „angrenzen“ an den

Grundbesitz des Nachbarn. Für die anderen ist erst eine Staatsgrenze mit Kontrollen

eine echte Grenze. Doch es gibt nicht nur digital nachvollziehbare Wiesen-, Felder-,

Wald- oder Staatsgrenzen, sondern auch natürliche wie Bäche, Flüsse …, die die

Landschaft teilen, aber auch gleichzeitig abwechslungsreich und schöner machen.

Zudem gibt es auch Menschen, für die Grenzen ohnehin nicht so wichtig sind: Sie

spazieren über Wiesen, Felder, durch Wälder und wandern auf Berge – über

Grenzen hinweg! Für sie ist die Welt offen.

Es gibt aber auch Menschen, für die die „persönlichen Grenzen“ besonders wichtig

sind. Wenn zum Beispiel einer mit jemandem Spaß hat und plötzlich fühlt, es ist für

einen der beiden nun nicht mehr lustig, sollte man einfach zu „spaßen“ aufhören,

schließlich ist zu akzeptieren, dass jemand das Gefühl hat, dass „persönliche

Grenzen“ überschritten sind.

Für mich bedeuten Grenzen, dass ich sie nicht immer überschreiten kann. Egal ob

„persönliche Grenze“ oder Grundgrenzen, ich muss mein Gegenüber akzeptieren,

denn „Was man nicht will, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!“